Nordspanien 2003
Eigentlich geplant als Moppedtour (daher auch das Logo) waren wir dann
doch mit dem Caddy unterwegs, da Ratri seit einer Impfung im Juni
Probleme mit ihrer Schulter hatte. Zunächst etwas enttäuscht
machten wir aus der Not eine Tugend und stellten auf einen komfortablen
Camping bzw. Hostal-Urlaub um. Ich muss zugeben, es gibt durchaus auch
Vorteile, wenn man mit dem Auto verreist! So landeten neben dem
"Notwendigsten" auch Kühlschrank, 11kg-Gas, Doppelflammenkocher,
2,8kg-Gas, Tisch, bequeme und stabile (!) Stühle, Töpfe,
Pfanne, Besteck, Teller, Schüsseln, Lebensmittel, zusätzliche
Planen, Decken, Reiseführer, Karten, CDs, Bücher und alles
mögliche im Caddy, der aber als Kastenwagen noch viel mehr
verträgt und daher auch die Verheißung vieler schöner
Mitbringsel weckte...
Die Reise führte uns dann vom 7. September bis zum 9. Oktober von
der Nordost-Ecke Spaniens durch die Pyrenäen, das Baskenland,
Kantabrien, Asturien nach Galicien bis zum Cabo Fisterra, dem "Ende der
Welt" im äußersten Westen Spaniens, und schließlich
durch das Landesinnere entlang des Jakobsweges zurück. Neben Natur
und Landschaft satt, gab es leckeres Essen, interessante Menschen,
schöne Museen und schließlich eine sehr lohnende Ausbeute an
verzehrbaren Souvenirs. Nach insgesamt 7500km (mit An- und Abreise)
waren wir wieder daheim im Auenland, die Reifen total am Ende und wir
sehr zufrieden über das Erlebte.