Martin |
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4-Räder |
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1988
- 1989 |
Ford Konsul |
Mein erstes Auto! Nahezu unzerstörbar
und im Winter dank Heckantrieb, Sommerreifen und Waschbetonplatten
im Kofferraum eine echte Freude. Leider mit dem
4-Zylinder-1,6l-Reihenmotor und 75PS völlig untermotorisiert und mit
18l/100km Super verbleit auch nicht unbedingt ein Sparwunder.
Trotzdem, cruisen war spitze! |
1989
- 1990 |
Talbot Horizon |
Ein echtes Winterauto. Für DM 600,-
vom Autoverwerter als Unfallwagen geholt und mit viel Klebeband die
Tür abgedichtet. Schöne, französische Fahrwerksabstimmung, ein
sanftes Dahingleiten. Da die Steigleitung zur Nockenwelle kein Öl
förderte irgendwann Motorinnenwäsche mit Diesel durchgeführt und
Teile eine Ventilkopfdeckeldichtung gefunden. Danach ging es besser,
allerdings schadete stetes Schmieren mit einem Ölkännchen nicht
(alle 10-20km). Im Frühjahr auf den Schrott gegeben (kostenlose
Entsorgung, Abmeldung selbst bezahlt), im Herbst rief eine Dame an,
die den Wagen (nun ohne eingefahrene Tür) für DM 2800,- gekauft
hatte und nach einigen Wochen einen Motorschaden beklagen musste.
Der Schrott-Fritze hatte sich zwischenzeitlich durch Totsaufen der
Verantwortung entzogen und schmort jetzt in der Hölle. |
1992
- 1995 |
Fiat Panda 750 BJ 1991 |
Eine Vernunftslösung um im Winter zur
Ausbildungsstelle zu kommen, da ich dank neuem Fahrplan des
Unternehmens Zukunft (DB) sonst jeden Tag auf einer Strecke von 28km
3h auf zugigen Bahnsteigen oder (noch schlimmer) in Bahnhofskneipen
(wahrscheinlich mit Schrotthändlern drin) zugebracht hätte. Fuhr
auch tadellos Langstrecke, hatte nie eine Panne, die Sitze waren nur
etwas unbequem und das Platzangebot ließ zu wünschen übrig (ohne
hintere Bank und Beifahrersitz im Einpersonenbetrieb ging es).
Sparsam im Verbrauch, eigentlich kein schlechtes Auto, lässt man den
Sicherheitsaspekt außer Acht. Der kleine, rote Flitzer schaffte es
sogar einmal bis in die Alpen, wurde dort aber von einer etwas
unachtsamen jungen Dame erlegt (Seitenaufprall mit 15km/h =
Totalschaden). |
1995
- 1999 |
Nissan Vanette 2.0 Diesel |
Ein Lastenmuli, geschlossener Kasten,
LKW-Zulassung. Mit seinem 2.0l-65PS-Schiffsdiesel unkaputtbar und
trotz des schlechten Cw-Wertes recht sparsam, aber natürlich auch
nicht besonders rasant in Antritt und Höchstgeschwindigkeit. Im
Winter leider etwas kalt, die Heizung war wohl eher für die Tropen
dimensioniert. 1996 mit etwas Holz, einer Campingliege, Vorhängen,
Stauboxen, einem Kühlschrank und viel Liebe (danke, Maik!) zum "LKW
mit Notliege" umgebaut, von September bis November ging es dann auf
große Europafahrt durch Italien, Frankreich und Spanien bis
Gibraltar - 12.000km ohne Zwischenfall. Legendär die Rückfahrt:
Malaga - Ostwestfalen, 2400km in 28h mit nur 4h Schlaf bei
Bordeaux... |
1999
- 2008 |
VW Caddy TDI BJ 1999 |
Sparsam, durchzugsstark, kultiviert.
Fahrwerk etwas anfällig auf kurvigen Autobahnen (Blattfedern).
Riesiges, variables Platzangebot durch geteilte Rücksitzbank.
Liegefläche hinten für Übernachtungen nach Parties gut geeignet
(Länge der Schläfer bis 180cm). Insgesamt ein tolles Reisemobil,
solange man sich auf festem Untergrund bewegt. Nach fast 10 Jahren
und 213.218km kam dann die Zeit des Abschied nehmens, da sich
sein Nachfolger aufdrängte. Aufgrund der langen Zeit und vieler
toller Erlebnisse hängen an keinem meiner Fahrzeuge so viele
Erinnerungen wie am "roten Renner". |
2-Räder |
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1987 |
Kreidler Florett |
Die Freude über das grasgrüne Relikt aus den 70er Jahren währte nicht lange, nach einigen Wochen machte ein kapitaler Motorschaden (Kolbenfresser mit Folgeschäden an Kurbelwellen- und Pleuellager) dem mobilen Spaß ein Ende. |
1987
- 1988 |
Honda CB50 |
Die Zeit der 4-Takter brach an! Fuhr
eben, was soll man schreiben. |
1988
- 1989 |
Honda CB400N |
Das erste Mopped! Für DM 1450,- bei
MGH (Motorrad Teile Gebrauchthandel) in Bielefeld erstanden, damals
gab es dafür noch ein gepflegtes Fahrzeug. Wie sagte Matthias ("der
Ahnungslose") Dürrbusch von MGH so schön: "Is halt nen Mopped ohne
Charakter, kannste mit von A nach B fahren." Genau das wollte ich,
lieber charakterschwach ankommen als charakterstark liegen bleiben!
Mit unbändigen 27PS bewegte sich das Geschoss zwar etwas behäbig
aber für Fahranfänger genau richtig. Mit Koffern, Topcase und
Tankrucksack wurde daraus der Reisedampfer, den ich mir wünschte,
der allerdings nicht so zum Einsatz kam, wie ich gehofft hatte.
Letztens habe ich mal wieder eine CB400N gesehen und dachte, die sei
zu heiß gewaschen worden: In meiner Erinnerung war "die schwere
Maschine" viel, viel größer. |
1989
- 1992 |
Honda XBR500 BJ 1986 |
Mein big single! Irgendwann war dann doch der Wunsch nach etwas mehr Charakter aufgekommen und dieses Mopped war genau das, was ich gesucht hatte. Mit Halbschalenverkleidung, tiefer Sitzbank, zurückgelegten Rasten und tiefem Lenker entsprach es der Optik einer Clubman. Die Tourentauglichkeit war trotzdem gegeben, die Sitzposition bequem, die Verkleidung wirkungsvoll und dank des großen Tanks war eine Reichweite von 500km keine Seltenheit. Einziger Nachteil: Comstar statt Speichenräder - war eben ein sehr günstiger Ausverkauf von alten Modellen, meine war eine '86er, wie ich später herausfand, als diverse Verschleißteile nicht passen wollten. Die 27PS-Version fuhr etwas holperig, trotz aufwendiger Drosselung über die Nockenwelle gab es unschöne Leistungslöcher. Anders mit 42PS, ein toller Motor, der übrigens im Gegensatz zur Konkurrentin SRX6 von Yamaha sowohl mit dem E-Starter als auch mit dem Kickstarter gut ansprang. Wenn sich der nette Motorrad-Händler von nebenan dann bei der teuren Umrüstung auf die offene Variante noch den Tausch des Ritzels spart wird das Gefährt sehr sprintstark und neigt zum Aufbäumen. |
1990 - 1991 |
Yamaha RD250 |
Sollte
zum 70er-Jahre Café-Racer umgebaut werden, dann habe ich das
Interesse an dem Projekt verloren. Bin ich nie gefahren. |
2000
- 2002 |
Suzuki GSX750F |
Nach 8 Jahren Pause wollte ich mit 17
oder maximal 27PS den Wiedereinstieg wagen. Die GSX war aber so top
gepflegt und dabei günstig zu haben, dass ich nicht "nein" sagen
konnte. Wie auf rohen Eiern tuckerte ich dann im Sommer 2000, zu
allem Unglück auch noch auf nagelneuen Reifen und bei Regen, nach
Hause. Nach einigen Wochen hatten wir uns gut aneinander gewöhnt,
jeden Abend nach der Arbeit gab es eine Ausfahrt und glänzende
Augen. Der Motor ist aber auch keinesfalls aggressiv und
funktioniert als zuverlässiger Kraftspender in allen Lebens- und
Drehzahllagen. Mit der GSX habe ich dann die Alpen erobert und war
auf Korsika und Sardinien unterwegs, für enge Bergstraßen und
zum Bummeln gibt es aber sicherlich bessere Moppeds. Bei all der
Freude soll nicht unerwähnt bleiben, dass das Fahrzeug leider in
einem sehr schlechtem technischen Zustand war, was sich bei der
ersten Inspektion herausstellte. Nach unserer Recherche hatte die
Werkstatt eines Händlers, der lieber Graue verkauft als irgendwas
repariert, wohl ziemlichen Pfusch abgeliefert und einige Drehmomente
um Faktor 10 erhöht angelegt. So waren Zylinderkopfstehbolzen,
Ölablassschraube und Lenkkopflager nicht mehr zu retten und Manfred
Unseld und Team haben non stop geschraubt, um das Fahrzeug zum
Urlaub noch hinzubekommen (Danke!!!!). Als alles komplett fertig war
und zudem noch beide Reifen und der Kettensatz erneuert worden waren
hat mich am 1.4.02 beim Halt an einer Kreuzung ein Auto von hinten
abgeschossen (Schwinge und Rahmen krumm, Totalschaden). |
2002
- 2004 |
Suzuki XF650 Freewind BJ 2002 |
Nach der plötzlichen Trennung von der
GSX sollte ein Abenteuer-Mopped her, das mit mir durch Dick und Dünn
fährt. Zudem sollte es überschaubare Technik aufweisen und nicht zu
teuer sein - die Freewind. Der Einzylinder begleitete mich durch die
Karpaten und nach Irland, erwies sich aber nicht als so
unproblematisch wie erhofft. Eine chronisch leckende
Ventilkopfdeckeldichtung sorgte in beiden Urlauben für einen gut
geölten linken Stiefel und Rauchzeichen bei jeder Bremsung. Dem
Problem war auch durch Tausch des Kopfes und
Suzuki-Spezialabdichtung nicht beizukommen und schließlich
verzweifelte selbst der sehr erfahrene Manfred Unseld. Nach 17.000km
war dann Schluss, zumal durch den Kauf der DR350, die zum
Enduro-Wandern besser taugt als die Dicke, schon länger der Wunsch
nach einer Twin mit mehr Kraft zum Reisen aufgekommen war.
Versöhnlicher Abschluss des Kapitels: Manfred nimmt das Sorgenkind
zu einem sehr fairen Preis in Zahlung und organisiert mir eine
Yamaha von einem Händlerkollegen. |
2002
- 2007 |
Suzuki DR350 BJ 1994 |
Eigens für den Algerien-Trip im
November/Dezember 2002 angeschafft. Eine echte Enduro eben, wenn
auch nicht auf der Höhe der Zeit. Die 30PS sind im Sand fast zu
wenig, sonst hat mir die "kleine" viel Freude gemacht und die 5000km
gut weggesteckt. Fährt sich mit 140er Desert hinten auf der Straße
etwas schwammig, aber das macht man ja auch nicht. Springt kalt wie
warm prima an, außer man lässt den Benzinhahn offen... Seit Frühjahr 2004 sind über 300km Reichweite dank 14l-Tank kein Problem und ab und zu nehme ich sie sogar mal mit auf etwas größere Fahrt. Immer, wenn ich darüber nachdenke, sie evtl. doch zu verkaufen, macht sie durch problemloses Anspringen nach langer Standzeit und genialer Schrauberfreundlichkeit so viel Freude, dass ich es dann doch nicht übers Herz bringe. 2006 dann der zweite große Einsatz - Marokko! Und wieder keine Panne, einfach ein tolles, kleines Mopped. Nachdem Ratri dann ihre SHC abgegeben hat drohte meiner DR ein "Totstehen" in der Garage. Da wir auch keine weiteren offroad-Urlaube planten fiel im Sommer 2007 die Entscheidung, sie zu verkaufen. Ich werde sie in guter Erinnerung behalten und hoffe, sie macht ihrem neuen Besitzer viel Freude! |
2004
- |
Yamaha TDM900 (RN11) BJ 2004 |
Der
Einzylinder nervt bei flotteren Anfahrten über die Autobahn, der
Vierzylinder auf kleinen Sträßchen im Nirgendwo und bietet eben
nicht den "punch", den ich so liebe. Was also tun? Nach 16 Jahren
lande ich wieder da, wo ich herkomme: Der Twin oder richtiger der
Zweizylinder Sonst haben CB400N und TDM900 aber wenig gemein und die Yamaha erfüllt mir fast alle meine Wünsche. Fast? Als ich meine im Juni 2004 bekam gab es sie noch nicht mit ABS, das ich gerne gehabt hätte. Und im Gegensatz zu ihrem Vorfahren kann man die RN11 leider auch nicht mit einem Zahnriemensekundärantrieb versehen. Sonst ist es schon ziemlich genau das, was ich mir im Augenblick erträume: Meine TDM900GT |
2009 - | Cannondale
Bad Boy Disc BJ 2009 |
Nach 20 Jahren war mal wieder ein neues Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit und den Ausflug in den Biergarten fällig. Cannondale-Aluminium-Rahmen und Scheibenbremsen sind Serienausstattung, Nabendynamo, gutes Licht von Bumm, Spritzschutz, Gepäckträger und Packtaschen von Ortlieb machen es alltagstauglich und für meine Bedürfnisse perfekt. |
2011
- 2021 |
Royal
Enfield Bullet 500 "Anil" BJ 2005 |
Seit ich 1985 meinen ersten
Motorradkatalog in Händen hielt habe ich von einer Enfield Bullet
geträumt. Nach dem Indien-Urlaub 2010 reifte dann die Entscheidung
in mir, dass es nun Zeit für ein Zweitmotorrad für den gepflegten
Generation 40plus sunset-cruise ist. Seit 25. März 2011 ist sie nun
mein, eine Bullet 500 Standard, Baujahr 2005, EZ Dezember 2008.
Eines der letzten Vergasermodelle mit "altem" Motor (kein lean burn)
aber mit U-Kat und Sekundärluftsystem, vier Gängen, natürlich
stilecht rechts geschaltet. Mehr auf unserer Enfield-Seite. |
2022
-
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i:SY XXL | Endlich ein Pedelec, nach langem Überlegen. Aber kein brachiales 29" Fully sondern ein schnuckeliges 20" i:SY, das mit wenigen Handgriffen in den Touran passt und in den ersten 6 Monaten über 1000km Spaß gemacht hat! |
Ratri |
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4-Räder |
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1991
- 1993 |
Opel Commodore |
Ein Saurier Baujahr '75. Weinrot mit
schwarzem Kuststoffdach - das Blues Mobil. Hat während der
Ausbildung in Bückeburg treue Dienste geleistet und konnte dank
kaputtem Vergaser auf der Autobahn sogar noch 175km/h erzielen.
Dabei verbrauchte er trotz 2,4l-Motor mit 115PS nie mehr als
10l/100km. |
2-Räder |
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1993
- 1996 |
Suzuki GS550E |
Noch ein Saurier. Leichte
Elektrik-Probleme aber ein unkaputtbarer Motor. Mit ihr habe ich
meine ersten Motorradurlaube erlebt, zunächst als Sozia, dann als
Pilotin. Selbst aus Norwegen und Schweden kam sie heile zurück aber
kurz vor der 100.000km-Schallmauer warf sie dann ein durchgerosteter
Tank aus dem Rennen. Während sie in meinem Besitz war wurde sie zwei
Mal gestohlen, konnte aber die Erwartung ihrer Diebe scheinbar nicht
erfüllen. |
1996
- 2003 |
Yamaha XJ600 Diversion |
Treu, treuer, Diversion! Ob Schweden,
Frankreich, Schottland, Korsika, Sardinien, Alpenpässe oder durch
die Karpaten, sie lief und lief und lief. Sparsam, wartungsarm, zum
Schluss nicht mehr taufrisch aber immer noch völlig problemlos. Ein
richtiges zuverlässiges Arbeitstier, das 7 Jahre und 50.000km viel
Spaß gemacht hat. Im Gegensatz zur GS550E viel handlicher und
spielerisch zu fahren, eine ganz andere Generation Motorrad. |
2002
- 2007 |
Suzuki DR350SHC "Modeschtine" BJ 1994 |
Und auch mit einem Zylinder kann frau
fahren, aber nicht gerne. Für Algerien trotzdem eine gute Wahl und
dank hydraulischem "SHC" (seat height control) wahrscheinlich die
einzige halbwegs fahrbare Enduro für Menschen ohne Erfahrung im
Gelände mit 160cm Körpergröße. Zweiter Einsatz Marokko 2006, aber
danach war Schluss. Die große Liebe war es nie. Juli
2009, Neues von Modeschtine:
Ihr neuer Besitzer hat sie wieder prächtig in Schuss gebracht. Dieses Bild entstand in der
Nähe von Bardoneccia am Lago Nero wo jedes Jahr am 2 Juli WE das
höchstgelegene Motorradtreffen (Stella ALPINA) in Europa statt
findet. |
2003
- 2004 |
Suzuki
GSF600S
Bandit |
Nach 86.000km darf die Diversion in
den verdienten Ruhestand. Wird die Bandit sie ersetzen können? Nein,
nicht wirklich. Am Fahrzeug selbst war nichts auszusetzen aber sie
war für mich zu unhandlich und schwer, was sich besonders beim
Wenden und Rangieren bemerkbar gemacht hat. Vor allem mit Gepäck auf
losem Untergrund kein Spaß, daher war nach 10.000km und einem
wunderschönen Urlaub in Irland ein Wechsel angesagt. |
2004
- |
Yamaha
FZ6
Fazer BJ 2004 |
Martin erzählte was von "Fazer ist
ein schönes Mopped" und als wir dann so im Yamaha-Laden standen
erwachte die Lust auf eine Probefahrt, die dann auch prompt mit
einem Kauf endete. Das spielerische Fahren wird hoffentlich mit der
Zuverlässigkeit der Diversion gepaart sein. Ich bin was zuverlässige
Motorräder angeht sehr verwöhnt und hatte auch immer Glück. Jetzt
herrscht erstmal grenzenlose Vorfreude auf 189kg trocken, 98PS,
super Bremsen und handling. Yamaha sei dank gibt es für nur 27€
Aufpreis ein kürzeres Federbein so dass noch nicht einmal die
Sitzbank abgepolstert werden muss. |
2011
- 2021 |
Royal Enfield Bullet 500ES "Violet" BJ 2005 |
Nur fünf Tage nach Martins Bullet
holten wir dieses prächtige, chromblitzende Exemplar einer 500ES mit
E-Starter und linksgeschaltetem Fünfganggetriebe ab. Mehr auf unsere
Enfield-Seite. |
2022 -
|
i:SY kompakt |
Ein i:SY kommt selten allein, jeden Tag zur Arbeit und samstags auf den Markt fühlt sich einfach gut an. Sogar den Klavierunterricht erreicht frau damit, nur zum Transport des Cellos ist es weniger geeignet. |
Gemeinsame Fahrzeuge | ||
4-Räder | ||
2008 | DB 190E
(W201) "Bertha" BJ 1984 |
Eigens für die Rallye-Allgäu-Orient 2008 angeschafft hat unsere Bertha diese mit Bravour bestanden. Obwohl wir sie nur wenige Monate besaßen fiel der Abschied nach über 5000km Reise in der Tiefgarage des LeRoyal Hotels in Amman/Jordanien nicht leicht. |
2008
- 2013 |
DB C230
(W202) "Silberpfeil" BJ 1997 |
Ende 2008 aus familiärem Bestand übernommen und ein legitimer Nachfolger von Bertha - der Silberpfeil in der Elegance-Ausstattung mit Automatik und Tempomat. Leider setzten die folgenden Winter der Karosserie heftig zu und schließlich rostete sie an ca. 20 Stellen, und das nicht nur ein bisschen. Die Mercedes der Ende 90er Jahre scheinen den Japanern der 80er in nichts nachzustehen, dieses Exemplar zumindest sieht mit 13 Jahren deutlich schlimmer aus als der 190er mit 24. Im April 2011 kam der Silberpfeil dann in eine oberschwäbische Scheune zur Entrostung, die Kosmetik hielt nicht lange. Als dann im Juni 2013 die Reifen abgefahren waren und sich ein Stoßdämpfer mit lautem Knall verabschiedete war Schluss. Hier das letzte Bild vor dem Abtransport 'gen Afrika. |
2013
-
2016 |
BMW 523i Touring (E39) "Biarritz Blitz" BJ 1998 |
Schnell was Neues, aber nicht
irgendwas. Glück gehabt und diesen gepflegten BMW in Biarritz-Blau
gefunden? Sechs Zylinder, 2500cm³ Hubraum, 170PS, Schaltgetriebe,
Kombi, abnehmbare Anhängerkupplung und auch sonst einige
Annehmlichkeiten - wir sind zufrieden! Bei der ersten Inspektion
gönnten wir unserem "neuen" dann Sommerreifen, eine Türentrostung
(äußere Einwirkung), frisches Öl und Bremsflüssigkeit. Zudem stellte
sich heraus, dass wie befürchtet die vorderen Stoßdämpfer und
Querlenker getauscht werden mussten, alles in allem eine Investition
in der Höhe des Anschaffungspreises. Finden wir aber bei 176.000km
o.k. und sind gespannt wie er sich weiterhin schlägt. Es folgten noch etliche Querlenker, die Bremsen erforderten etwas Pflege und der Kurbelwellensensor musste getauscht werden, alles in allem Dinge, die passieren können. Bei etwa 230.000km wurden die Schwachstellen prekär: Eine völlig verrostete Heckklappe, Verlust von Lenkhydraulliköl, ständig ausfallendes ABS/ASR im Winter und vor allem ein nicht näher ergründetes Motorgeräusch veranlassten uns unseren Ausflug in die automobile Oberklasse zu beenden. Sieht man von Verschleißteilen und Betriebskosten ab hat uns unser E39 weniger als 2000€/Jahr gekostet. Er hat uns viel Spaß gemacht und wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. |
2016 - |
VW Touran 2.0 TDI
DPF DSG Cup "Grey Hot Chili Pepper" BJ 2015 |
Unser neues, gemütliches Reise- und Festivalmobil! Jahreswagen, gerade 7100km gelaufen, 140PS TDI Schummelmotor mit 6-Gang-Automatik oder wahlweise Tiptronic, 7 Sitze, viel Platz, Anhängerkupplung, Tempomat, Sitzheizung und einige weitere Annehmlichkeiten. VW legt noch zwei Inspektionen drauf, damit bleiben die Kosten der nächsten Jahre kalkulierbar und niedrig. Was allerdings "pepper grey" für eine Farbe ist wissen nur die Wolfsburger. Wir freuen uns auf viele hoffentlich problemlose Jahre und beenden mit dem Touran auch die längere Altauto-Phase, die zwar Spaß aber ab und an auch Mühe und Sorgen bereitet hat. |