Polska 2013 - blog

In Polen sowie auf der An- und Abreise gibt es viel zu entdecken. Warum also in die Ferne schweifen wenn das Gute liegt so nah? Begleitet uns hier auf unserer Tour.


12.05.
Nach zwei schönen Tagen in Löhne fuhren wir nach Weinheim und besuchten dort "die Müllers". Nach insgesamt über 5100km rollten wir dann heute wieder auf den Hof von Trottelsend. Wieder mal ein interessanter und toller Urlaub!

08.05.
Da meine Kette schon wieder "singt" muss Zweirad Könemann in Schneverdingen nochmal ran, es geht doch nichts über echte Profis. Der Rest der Strecke führte uns quer durch Niedersachsen bis ins ostwestfälische Weserbergland, nach einem Ausblick vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal fahren wir zu Christian und schließlich weiter nach Löhne. Die Polen-Tour findet hier ihr offizielles Ende und wir freuen uns auf's Vatertags-Grillen!

07.05.
Um 8:15Uhr klingelt das Telefon, das Mopped ist fertig. Prima Sache, vielen Dank an "b&j bikes"! Leider ist die Kette knallfest gespannt (vermutlich wie der Zahnriemen einer Harley), was 50km weiter der freundliche Mechaniker einer Mitsubishi-Werkstatt korrigiert. Der Rest des Tages ist Regen, der uns die Fahrt durch das Wendland und entlang der Elbe vermiest. Gegen 16Uhr beziehen wir das Hotel Bellevue in Lauenburg vor den Toren Hamburgs. Die größten Attraktionen sind die Garage zum Trocknen der Klamotten und der original erhaltene 50er-Jahre-Gastraum mit fulminantem Elbblick...

Da es nun wieder trocken ist schlendern wir noch durch die hübsch restaurierte Altstadt und Ratri findet wie schon in Stralsund in einem Geschäft sehr schöne kunsthandwerkliche Stücke, von denen es eine Kette mit Papier und Korallen in unsere Souvenier-Schatzkiste schafft.

06.05.
Eine wunderschöne 200km-Runde führte uns heute um den Müritz-Nationalpark, ins Havelquellgebiet und durch die Uckermark. Die Bäume tragen jetzt sattes Grün und die Obstbäume blühen - ein Frühlingstraum! Allerdings wollte mir heute einfach keine saubere Linie gelingen, jede Kurve hatte eine Delle. Federbein auf Schlaglochpiste beschädigt? Lag's am Lübzer am Vorabend? Als ich nach der Rückkehr nach Röbel den Nagel im Reifen sah und der Luftdruckprüfer nicht mal mehr 1bar anzeigte hatte ich keine Fragen mehr, außer warum ein Reifen so überhaupt noch fahrbar ist. Zum Glück gibt's in Röbel freundliche Hilfe und mein Mopped steht jetzt in Gesellschaft von Harleys und Streetfightern und wartet auf die Ankunft eines neuen Reifens (evtl. schon morgen früh um 7Uhr).

Leider ging durch die Aktion etwas Zeit ins Land und wir mussten auf unsere geplante Müritz-Bootsfahrt verzichten. So kamen wir aber zu einem erneuten Promenadenspaziergang und konnten beim Eis essen wieder einen Seeadler über dem Wasser beobachten.

05.05.
Ziel der heutigen Etappe war die Mecklenburgische Seenplatte. Über kleine, menschenleere Straßen fuhren wir nach Südwesten durch so schöne Landschaften wie die Nossentiner Heide und genossen leckere Fischbrötchen in einer Gartenwirtschaft (Uwe hatte einen Eisbecher). Schließlich erreichten wir Röbel an der Müritz und bezogen unser wunderbar am Wasser gelegenes Hotel "Seestern". Hier wollen wir zwei Nächte bleiben und den gemütlichen Ausklang des Urlaubs einleiten.
Am Nachmittag sahen wir uns den sehenswerten Ort mit seinen Kirchen und einer Windmühle an während Uwe den Seeblick vom sonnigen Zimmer genoss. Den Abend krönte wie immer ein feudales Abendessen.

04.05.
Meine gestrige Europa-Euphorie bekommt einen Dämpfer als uns der junge Chef des Hotels auf meine Frage, ob er unsere übrigen Sloty tauschen möchte, erklärt, "da" fahre er nicht hin, er gebe sein Geld lieber in Deutschland aus. Nun haben ja oft die Menschen, die nah an einer Grenze Leben, die größten Probleme zu schauen, was denn dahinter los ist...

Für uns gab es heute einen wunderbaren Fahrtag bei frühsommerlichen Temperaturen. Von Usedom ging es durch Greifswald nach Glewitz, mit der Weißen Flotte nach Rügen und dann nach Stralsund, wo wir im Schweriner Hof wohnen und uns ausgiebig die hübsche Stadt anschauen. Natürlich inkl. Besuch eines Straßencafes am alten Markt mit seinem unberechenbaren "Vulkan"-Brunnen - bei diesem Prachtwetter ein Muss!

03.05.
Der polnische Nationalfeiertag füllt die Straßen mit ungewöhnlich langsamen Fahrzeugen und an der Küste kommt der Rummel richtig in Gang. Wir folgen dem Verlauf der Küste nach Westen, sehen allerdings bis auf einen Augenblick in Rewal die Ostsee nicht. Etwas zu früh zum Bleiben erreichen wir Kamien Pomorski und fahren weiter nach Swinemünde, keine gute Idee. Das Kurbad ist voll, Hotels gibt es fast keine, Parkplätze noch weniger. Also weiter nach Usedom, schließlich landen wir in Ückeritz im Hotel Ratscafe.

Unsere 11 Tage in Polen sind nun also vorüber und wir haben das Land lieben gelernt. Schöne Landschaften, freundliche und nette Menschen, hervorragende Infrastruktur und nicht zuletzt variationsreiches und sehr gutes Essen. Und wir haben gelernt, daß Polen und Deutschland aus historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Gründen untrennbar miteinander verheiratet sind - und das ist in Zeiten eines gemeinsamen Europas kein Problem sondern sehr gut!

02.05.
Grauer und kühler Fahrtag durch Pomorze (Pommern), erst in unserem Ziel Darlowo kurz vor der Küste reißt der Himmel auf und wir trinken unser Feierabendbier bei herrlichem Sonnenschein aber eben auch nur 7 Grad (Bier- und Lufttemperatur).

Wir wohnen hier in einem perfekt instandgesetzten Haus von 1740 und sehen uns die gut erhaltene kleine Innenstadt an. In der Kirche St. Marien liegt übrigens der Sandsteinsarkopharg von Erik dem VII., dem "letzten Wikinger der Ostsee" - wer hätte das gedacht? Und Darlowo hieß früher Rügenwalde und von hier kommt die bekannte Teewurst, die uns heute unter einer Marke dieses Namens werbewirksam aufs Brot geschmiert wird.

01.05.
Seit heute ist in Polen Ausflugs-Saison, denn der 1. und 3. Mai sind Feiertage und das resultiert immer in einem langen Wochenende. So füllte sich gestern auch unsere nette Bleibe und die beiden jungen Betreiber hatten alle Hände voll zu tun die Plätze am hauseigenen Bootssteeg zu verwalten und nebenbei alle hungrigen Gäste zu versorgen. Uns wurde im Zimmer sogar noch ein Receiver installiert, damit wir das Rückspiel von Dortmund auf dem ZDF ansehen können. Lieb gemeint, wurde nur nicht übertragen, aber mittels "App" und WiFi lief für uns das Internet-Radio.

Bei strahlend blauem Himmel ging es dann heute zurück ans frische Haff. Durch weiträumige Nadelwälder und hügelige Landschaft trug uns die Straße nach Frombork (Frauenburg), die Stadt Nikolaus Kopernikus'. Das Dorf mit seiner alles überragenden Kathedrale ist wirklich zauberhaft und natürlich wohnen wir auch im Hotel "Kopernik", genießen das heliozentrische Weltbild, den Blick aufs Haff und ein Bier im Sonnenuntergang (allerdings bei nach wie vor sehr frischen Temperaturen). Im Anbetracht des Wetters zuhause können wir uns über unseren "1. Mai-Ausflug" ganz sicher nicht beschweren!

30.04.
Eine Runde nach Norden führte uns heute entlang der russischen Grenze in die Landschaft der Puszcza Romincka (Rominter Heide). Weiter nach Süden ging es auf teilweise unbefestigten Pisten durch die Puszcza Borecka (Borkener Forst), in dem es wieder Wisente gibt.
Schließlich erreichten wir die großen masurischen Seen und übernachten im Hotel "Rybaczowka" in Bogaczewo.

29.04.
Nach drei Nächten in Elblag sind wir heute weiter nach Osten durch das Land der Störche gefahren: Masuren
Die Landschaft und der Himmel sind weit, Seen und Wälder säumen die Landstraßen und man kann sich gut vorstellen hinter der nächsten Kurve einen Wisent (m) zu entdecken. Mit den ersten Regentropfen erreichen wir das ehemalige Kamaldulenser-Kloster Wigry, wunderschön auf einer Halbinsel im Wigry-See gelegen, mitten im Wigierski-Nationalpark. Heute wird das Kloster als Hotel genutzt und wir beziehen unsere gemütlichen Zimmer hinter dicken Klostermauern.

Hier, etwa 30km vor der Grenze zu Litauen, wird dann auch der östlichste Punkt unserer Reise sein, das Baltikum wird ein anderer Urlaub. Da das ganze mit der ursprünglichen "rund um die Oder"-Idee schon länger nichts mehr zu tun hat habe ich die Überschrift der Seite jetzt geändert...
Nach dem kalten Fahrtag schmeckt uns das Abendessen natürlich um so besser und wir verschlingen die Piroggen ebenso wie das überbackene Schnitzel. Zum krönenden Abschluss zeigt sich noch die Sonne und taucht den Wigry-See und die Wälder in ein goldenes Licht!

28.04.
Uwes Detektor leistet ganze Arbeit und findet einen Haufen Sand. Der Haufen nennt sich "Frische Nehrung" und trennt das "Frische Haff" von der Ostsee. Der Blick auf das Haff und Frombork war klasse, der strahlend blaue Himmel tat sein Übriges dazu. Die Ostsee sieht man wegen der Nadelwälder allerdings kaum. Das Ende des Weges stellt dann ein Club-Campingplatz dar, etwas unspektakulär, wir hatten uns einen russischen Grenzposten oder wenigstens ein entsprechendes Schild gewünscht. Auf dem Rückweg sehen wir Schwärme von Wildgänsen nach Norden fliegen - der Sommer ist nicht mehr fern.

Als wir zurück im Hotel sind verstehen wir auch warum wir gestern Berge von Toilettenpapier und Shampoo bekommen haben, der Zimmerservice arbeitet sonntags nicht. Reisen bildet.
Wir wiederholen unseren Spaziergang in Elblag mit Sonnenschein, trinken Tee und Cappuccino, machen Fotos und fühlen uns wohl. Das Abendessen erfreut uns mit ausgezeichneten Piroggen und anderen Köstlichkeiten!

27.04.
Die Kanalboote, die teilweise auf Gleisen über Land geschleppt werden, sind leider noch nicht in Betrieb. Als wir nach dem hervorragendem Frühstück das Hotel verlassen wissen wir auch warum, es ist saukalt. Also bringt uns ein Taxi zum Bahnhof und wir fahren mit dem Zug nach Gdansk (Danzig).
Die Stadt ist unbedingt einen Besuch wert, die Altstadt schmücken prächtige Bauten wie die riesige St. Marien-Kirche (fünftgrößte christl. Kirche der Welt) und das Krantor am Hafen. Auch schönen Schmuck aus Bernstein kann man (frau) bestaunen und als Souvenier erwerben.

Die Rückfahrt hatte noch eine nette Falle zu bieten, auf einen Wechsel des Bahnsteigs, den wir durch Beobachtung der anderen Züge bemerkten, folgte ein last minute Wechsel des Gleises. Zur Belohnung bekamen wir einen Stehplatz und im Zug war es schön warm. Ein gelungener Pausentag mit einem wie immer sehr leckeren Abendessen neigt sich in der Sportsbar des Hotels dem Ende entgegen.

26.04.
Über rustikale Straßen und teilweise Kopfsteinpflaster ging es heute weiter nach Norden und schließlich an die Ostsee - nach Elblag (Elbing) in der Danziger Bucht am Tor zur masurischen Seenplatte. Das timing ist perfekt, bei sommerlich warmen Temperaturen Rollen wir durch die Stadt zum Hotel "Viwaldi", als wir aus der Tiefgarage (angeblich sehr zu empfehlen) kommen fallen erste Regentropfen und es bläst ein eiskalter Wind.
Nach einem kleinen Stadtspaziergang gehen wir essen und planen unseren ersten fahrfreien Tag nach über 2000km in einer Woche.

25.04.
Heute wollten wir Kilometer machen, würden aber fast schon beim Start ausgebremst, da es erst ab 9Uhr Frühstück gab. Natürlich konnte die Küche etwas zaubern (ordentliche Portion für Holzarbeiter aus dem Riesengebirge).
Danach ging es zur Sache, eine Polen-Durchquerung im Express-Verfahren: Fast 500km standen nach 8,5h Fahrt auf der Uhr und müde rollten wir auf den Hof des Hotels "Rusalka" in Lack bei Plock (alles ohne die polnischen Sonderzeichen geschrieben). Mein Navi staunte übrigens nicht schlecht über die vielen brandneuen "EM-Straßen", ich muss wohl dringend mal in eine Aktualisierung investieren...

24.04.
Uwes Sanddetektor funktioniert wunderbar und ermöglicht uns eine sehr schöne 200km-Runde zu den Friedenskirchen von Jawor (Jauer) und Biberachs Partnerstadt Swidnica (Schweidnitz). Beide Bauwerke sind ebenso imposant wie interessant! Der Verkehr auf den Landstraßen ist abwechslungsreich, rollt gemütlich dahin, allerdings gibt es auch das "Schwarze Audi"-Phänomen (mit eleganter und gerne genutzter Ablagemöglichkeit für das Hirn).

Interessant auch, dass wir alle drei einen Teil unserer Wurzeln in dieser Gegend haben: Ratris Mutter aus Legnica (Liegnitz), Uwes Vater aus Netsche und meiner aus Bielawa (Langenbielau).
Gegen 17:20Uhr sind wir zurück im Hotel und freuen uns schon auf das reichhaltige Abendessen...

23.04.
Von Zittau 150m durch Polen und dann nach Tschechien, Uwes Navi ist spezialisiert auf Umwege, das nennt sich "kurvenreiche Strecke" und führt einen schon mal 180grad vom Zielpunkt weg. Schließlich erreichen wir den tschechischen Teil des Riesengebirges, überqueren es auf über 1000m auf dem Okraj-Pass mit imposanten Schneeresten am Wegesrand und kommen damit in den polnischen Teil mit herrlichem Blick auf die Schneekoppe. Erste kulturelle Unterschiede werden deutlich, in Tschechien streut man Splitt, in Polen liegen Tonnen von Sand auf der Straße...

Da Schloss Lomnitz leider hoffnungslos ausgebucht ist fahren wir gleich nach Karpacz, einem großen Wintersportort mit auch zu dieser Jahreszeit verfügbarer Infrastruktur. Wir wohnen im urigen Hotel "Bialy jar" und lassen uns dort auch mit deftigem Essen verwöhnen. Da wir uns hier wohlfühlen und uns die fünf Tage etwas in den Knochen stecken wollen wir zwei Nächte bleiben.

22.04.
Abfahrt von Hans Scharouns Lebensschiff oder wie die Löbauer sagen "Nudeldampfer" - es war ein phantastisches Erlebnis! Jetzt wo wir weg sind verraten wir es auch, die Villa Schminke hat eine neue Attraktion: Eine Delle in der Decke des Wohnbereichs, verursacht durch den Verschluss einer Flasche Rotkäppchen halbtrocken.

Heute sind wir durch das Elbsandsteingebirge gefahren, zunächst kreuz und quer durch den deutschen Teil, dann in Tschechien und zurück in die Lausitz nach Zittau. Hier wohnen wir im Dresdner Hof und speisen vorzüglich in der historischen Wirtschaft "Dornspachhaus".

21.04.
Gestern Abend wurden wir noch über den schönen Brauch des Hammelkegelns aufgeklärt, das heute in Plothen stattfindet. Dabei wird in einem Ausscheidungswettkampf auf einen Kegel geworfen und dem Sieger winkt ein Hammel. Schade, dass wir das nicht ansehen können.

Pünktlich um 14Uhr trafen wir dann am Haus Schminke in Löbau ein, einer wunderschönen Fabrikantenvilla im Bauhaus-Stil, die uns bis morgen früh "gehört". Das Haus ist genial, lichtdurchflutet, großzügig und mit einem schönen Garten! Uwe tuckerte wenige Minuten nach uns auf den Hof und das Dreigestirn ist nun komplett.
Den Nachmittag verbrachten wir im Garten unseres Anwesens, duschten in den hellen Bädern und schmiedeten erste Pläne für die kommenden Tage.

Am Abend verwöhnte uns der Löbauer Ratskeller mit vielen knoblauchhaltigen Gerichten und einheimischem Bier, nach dem Heimweg machten wir uns mittels Audioguide mit der Geschichte des Hauses Schminke und seiner Erbauer vertraut und genossen eine kaltgestellte Flasche Sekt.

20.04.
Schon weit weniger nass aber bitterkalt, spätestens im Fichtelgebirge kam Winterstimmung auf. Aber wir wurden in Pahren ja schon erwartet, wo Bernadett, die Mutter von Ratris Kollegin Jenny, bei der Pahren Agrar arbeitet und uns den Betrieb gezeigt hat. Insgesamt neun Roboterstationen betreuen hier vollautomatisch bis zu 500 Milchkühe, inkl. euterscan, bürsten und natürlich melken. Echt "kuhle" Sache - vielen Dank für den Rundgang und auch die leckere Wurst aus Dittersdorf, die wir gerade mit Klosterbrot aus Weißenburg probiert haben!
In Plothen haben wir jetzt das Gasthaus "Zum Plothenteich" bezogen und freuen uns schon auf das Abendessen.

19.04.
Regenfahrt nach Weißenburg in Bayern, kalt ist es auch. Der Schwarze Bär empfängt uns mit einer heißen Dusche und leckerem Bier. Ratri ist recht nass geworden, das eine oder andere Ausrüstungsstück schwächelt...

18.04.
Alles ist gepackt, die Regenbekleidung liegt griffbereit. Morgen geht es los!

16.04.
Los geht's mit dem Blog vom neuen Smartphone.


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