A n d a l u c i a 2 0 0 8

Vom
4.-12. November setzten wir einen lange gehegten Plan um und flogen für
eine Woche nach Andalusien, um das "magische Dreieck" Granada, Córdoba
und Sevilla anzusehen. Wir tauchten ein in die Zeit des Al Andalus und
der Reconquista und bestaunten die Bauwerke dieser Zeit (Alhambra,
Mezquita de Córdoba, Alcazar de Sevilla, Kathedralen von Granada und
Sevilla). Die Spuren dreier Kulturen und Glaubensrichtungen (Juden,
Christen und Islam - genannt in der Reihenfolge des Auftauchens in der
Weltgeschichte) auf engstem Raum zu sehen und zu erleben war großartig,
zumal deren Zusammenwirken ein wahrhaft goldenes Zeitalter darstellt.
Darüber
hinaus gab es natürlich wieder eine Menge ess- und trinkbarer Schätze
zu entdecken, allen voran die Produkte des Iberischen Schweines in Form
von Jamon (Schinken), Presa (Schulterstück) und Secreto iberico (Stück
vom Lendenspeck). Und natürlich Tapas! Sevilla ist die Hauptstadt der
Tapas, nicht so raffiniert und kunstvoll wie z.B. in San Sebastian aber
vielfältig und einfach lecker.
Den
Rückweg von Sevilla nach Malaga bestritten wir mit Übernachtungen im
schönen Ronda (Tipp: Museo Lara - einfach nur skurril) und Antequera,
in dessen Nähe das bizarre El Torcal liegt (auch ein Tipp). Nach etwa
800km mit unserem schicken aber etwas unpraktischen Cabrio-Leihwagen
waren wir wieder am Flughafen und traten die Rückflüge via Mallorca an.
Mit uns in diesem Urlaub unterwegs war Roland, dem wir die
Infrastruktur dieser Reise zum 40. Geburtstag geschenkt haben.